Sonntag 14.07.24
7 Teilnehmer und der Tourenleiter Loschi treffen sich am Zürcher Hauptbahnhof, und reisen mit Gravel und Ebikes nach Näfels. Dort geht es bei prächtigem Wetter gleich die Suworow Route hoch zum Klöntalersee, wo wir auf einer schönen Restaurantterrasse mit Blick auf den See den Durst löschen.
Nach einer gemütlichen Fahrt dem See entlang und einem kurzen Anstieg von 250hm, gelangen wir zum Restaurant Richisau. Das Wirtepaar war unvorhergesehen krank geworden, doch weil Sylvia unsere Gruppe schon von Näfels aus angemeldet hatte, bekamen wir ein Mittagessen serviert. Die übrigen Gäste mussten sich mit Getränken begnügen.
Nach einem langen, aber nicht allzu steilen Aufstieg auf der für den motorisierten Verkehr gesperrten Strasse, erreichten wir auf 1548 m ü.M. den Pragelpass. Die Bremsen liefen auf der steilen Abfahrt nach Muotatal richtig heiss. Via Schwyz fuhren wir nach Brunnen, wo wir zu unserer Überraschung, bei Brigitte und Jörg ein Zvieri auf deren schönen Veranda serviert bekamen. Ab Gersau brachte uns die Autofähre nach Beckenried, von wo wir dann zum Hotel in Buochs radelten. Drei Badefreudige erfrischten sich im See bei der Mündung der kalten Engelberger Aa. In Romy’s Seebeizli liessen wir den Tag ausklingen.
Montag 15.07.24
Am zweiten Tag pedalten wir gemütlich via Stansstad dem Alpnachersee entlang und weiter nach Sarnen. Nach einem Kaffeehalt am Sarnersee gings weiter nach Giswil, wo wir auf dem Campingplatz direkt am See unter Schatten spenden Bäumen die Mittagspause genossen. Danach war aber fertig mit gemütlich, in der heissen Sonne mühten wir uns 1100 m hinauf nach Glaubenbielen (1610 m ü.M.). Auf der Abfahrt nach Sörenberg war dann die normale Körpertemperatur bei allen wieder rasch erreicht. Im Hotel Rieschli reichte es noch für einen Apéro auf der Sonnenterrasse, bevor heftige Gewitter aufzogen.
Dienstag 16.07.24
Nach der Gewitternacht zeigte sich der Morgen feucht und Wolken verhangen. Eine halbe Stunde später als geplant machten wir uns auf Richtung Wagliseibode und weiter auf der Naturstrasse auf und ab nach Kemmeribodenbad. Die Sonne zeigte sich, wir pedalten auf Asphaltstrassen weiter nach Schangnau, genossen die hügelige Landschaft mit den stattlichen Emmentaler Bauernhöfen bis hinauf auf den Schallenberg. Nach der Mittagsrast ging’s rassig via Schwarzenegg und Steffisburg hinab nach Thun. Im bunten Treiben zwischen Touristen und Einheimischen fanden wir in einem Gartenbeizli noch Platz für einen Schlusstrunk. Nach 3 schönen X*tra tollen Tagen endete Teil 2 der Route #4 quer durch die Schweiz. Herzlichen Dank an Loschi für die perfekte Tourenleitung.
Alle Fotos der Tour findest du in diesem Album.