Vogesen-Biketage

Tag 1

Wie meistens im Leben standen auch wir unter dem höheren Einfluss der Götter. Petrus war unserer Gruppe von 12 X*tra Bikern sehr gnädig gestimmt: während die Schweiz und weite Teile Süddeutschlands komplett verschifft wurden, genossen wir in den Vogesen scheue Sonnenstrahlen.

Kurz nach der Anfahrt zu unserem Chambre d’Hotes in Le Hohwald gings per Bike los, unter der Leitung von Sepp, der mit seinem neuen GPS Gerätli haderte. Immer mal wieder waren die wegweisenden Pfeile weg…. vermutlich weil Götterbote Hermes (oder war es Amor?) nicht aufgepasst hatte. Nach mehreren Runden fanden wir dann in die Spur und wanden uns über wunderbare Singletrails den grünen Wald hoch. Technisch recht anspruchsvoll, da die Trails vom vielen Wasser der vorherigen Regenperiode stellenweise sumpfig und gschlifrig waren.

Oben angekommen, bereitete uns das verdiente Bier an der Sonne im Garten der Auberge de La Rothlach bestens auf die nun folgende fulminante Abfahrt vor. Pfeilschnell durch Wälder über Sumpf und Stein gings diretissima nach Le Hohwald.

Noch einmal kurz beissen, den letzten Stutz vom Dorf hoch zu unserer Unterkunft La Forestière … dort erwartete uns ein Apéro an der Sonne!

Ganz herzlichen Dank für Leitung und Organisation, Sepp!

Michi

Tag 2

Am vergangenen Freitag unternahm der Verein Xtra eine spannende Mountainbiketour in die malerischen Nordvogesen. Unser Ziel war der Mont Saint-Odile, ein beliebtes Ausflugsziel mit beeindruckender Aussicht und geschichtsträchtiger Umgebung.

Die Tour war herausfordernd, da die Wege aufgrund des Regens der letzten Tage sehr schlammig waren. Doch trotz der schwierigen Bedingungen meisterten alle Teilnehmer die Strecke mit Bravour. Ein besonderes Highlight unserer Route waren die Druidengräber, die wir auf dem Weg passierten. Diese mystischen, alten Stätten boten uns einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und waren ein beeindruckender Anblick.

Oben angekommen legten wir eine wohlverdiente Pause ein. Im Restaurant auf dem Mont Saint-Odile stärkten wir uns mit einer Fischlasagne. Leider entsprach das Essen nicht unseren Erwartungen und war ganz schlimm. Trotzdem gab uns die Pause die nötige Energie für die Rückfahrt.

Insgesamt war es ein gelungenes Abenteuer, das sowohl sportlich als auch kulturell ein Erlebnis war. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour!

ChatGPT/Coole

Tag 3

Am dritten Tag wurden alle etwas nervös, als Eric, unser Gastgeber, schon im Bike-Trikot zum Frühstück erschien. Sepp hatte uns schon vorgewarnt, dass heute die Post abgehen würde, wenn Eric uns seine Lieblingstrails persönlich zeigen würde. So ließen wir uns das Frühstück schmecken, das wie die Tage zuvor einfach super lecker und sehr reichhaltig war. Die Wettervorhersage wurde nur noch halbherzig zur Kenntnis genommen, denn die ersten beiden Tage waren schon viel besser als vorhergesagt und der dritte Tag präsentierte sich ähnlich, trocken von oben, nass von unten. Mit Eric als Guide starteten wir in die verschlungenen Trails rund um Le Hohwald. Schon auf den ersten Anstiegen zog sich das Feld in die Länge und Eric forderte uns auf seinen Home-Trails heraus. Vorbei an der Cascade du Hohwald kämpften wir uns durch Matsch und über nasse Wurzeln, durch mystische Nadelwälder mit Flechten so lang wie Zwergenbärte, immer näher an unser Mittagsziel, den Mont Champ du Feu. Im Restaurant wurden wir kritisch beäugt, kein Wunder bei dem Dreck, aber wir wurden freundlich eingeladen, Platz zu nehmen und unsere Helme und Rucksäcke auszubreiten. Das Essen war diesmal sehr gut und zum Nachtisch gab es eine wunderbare Auswahl an Kuchen. Frisch gestärkt fuhren wir weiter und genossen an verschiedenen Punkten die Aussicht auf die unzähligen Hügel, Wälder und Täler ringsum. Nach einer letzten Pause genossen wir einen endlos langen, super zu fahrenden Trail hinunter nach Le Hohwald. Nach dem üblichen Bikewash genossen einige den Aperitif auf der Terrasse, während andere sich an der Anschlussdose für den Fernseher zu schaffen machten. Dank James-Mc-Giver konnten wir am Abend das Champions-League-Finale anschauen, die einen aktiv, die anderen schon im wohlverdienten Schlaf.

Bünz

Tag 4

Sonntag: Nun kommt es doch nass von oben. Die ganze Nacht regnet es und soll so bleiben laut Regenradar. Also ist ausgiebig und gemütlich Zmörgele angesagt, inclusive der obligaten wie auch lästigen Frage nach einem Berichteschreiber…..grosses Warten. Andreas versucht uns mittels K I im Schreiben zu unterstützen, das gelingt fast sehr gut, jedenfalls wird es sehr lustig. Danach packen, verladen und abreisen. Mein Fazit als Organisator, dreieinhalb schöne Biketage mit elend langen Bike Trails, sehr viel Wetterglück, guten Freunden und tollen Gastgebern im La Forestiere in Le Hohwald, merci allen Beteiligten!

Sepp (KI-frei)

Alle Fotos der Tour findest du in diesem Album.