Keine leichte Aufgabe hatte der Tourenleiter Steffi. Abmeldungen, Nachmeldungen und separate Anreisewünsche in der Vorwoche der Tour bringt in der Coronazeit einiges an logistischem Aufwand mit sich. Schlussendlich gabs 2 Bubble mit total 8 X’tralern inklusive den Guides, was den Vorgaben des Reglements entsprach.
Der Schilt ist mit 2298 ein klassischer Skiberg im Eingang zum Glarnerland.
Bei klirrender Kälte ca. -7°C wurden die ersten Höhenmeter am Morgen mit einem Skilift überwunden.
Die versprochene sonnige Pulverschneeabfahrt musste dann aber verdient werden, denn praktisch der ganze Aufstieg von 700 Höhenmetern waren im dichten Nebel zu absolvieren.
Manch einer zweifelte, ob es reicht mit der Sonne. Doch wie es sich zeigen sollte, es hat sich tausendfach gelohnt. Es ist immer wieder schön aus dem dicken Nebel in die Sonne zu treten.
Die Rast – ein wenig unterhalb des Gipfels war nötig, damit sich der Rest des Nebels noch verziehen konnte.
Somit war die Fahrt frei Richtung Tal, und manch ein Juchzer war zu hören. Die knapp 20cm Neuschnee die auf die gefrorene Altschneedecke gefallen war, war in der Qualität vom feinsten, genau so wie man sich das jeweils erträumt.
Und noch was:
Die Differenz zwischen dem ältesten und dem jüngsten Teilnehmer lagen an diesem Tag bei 54Jahren, wobei der jüngste doch auch schon 30 Lenze zählt. Man kann sagen Skitouren sind generationenverbindend und es sind keine Grenzen gesetzt.
Danke Steffi für die schöne Abwechslung unter der Woche – Wir kommen wieder!
Alle Fotos zur Tour findest du in diesem Album.