An einem sonnigen Freitagmorgen machte sich die schon ganz Trail-süchtige Xtra-Gruppe auf den Weg zur Talstation der Rothornbahn in der Lenzerheide.
Oben angekommen, das Panorama genossen und einem kurzen «Käfele» stand also nichts mehr im Weg, die vielen Trails – man sagt so schön – zu shredden. Der Rockgarden war zum Erstaunen einiger Wiederholungstäter in einem äusserst guten Zustand und somit technisch nicht zu anspruchsvoll. Danach ging es durch die allzu bekannte Galerie, gefolgt von einem Verbindungstrail Richtung Arosa via Älplisee. Schon etwas weiter hatte man bereits eine schöne Sicht auf Arosa. Doch uns hat viel mehr die Einmündung im unteren Teil des Hörnlitrails interessiert. Dieser ist mit seinen 6.8 km Länge und 519 m Höhendifferenz sogar der längste Flowtrail Europas. In der Talstation angekommen, sahen wir uns klar gezwungen diesen Trail sicherlich noch mindestens einmal ganz zu fahren. Nach viermaligem komplettem Fahren des Trails hatten dann aber auch die Eingefleischtesten genug. Zumindest beschwerten sich allmählich die Arme oder Handgelenke.
Für den Rückweg entschieden sich – trotz ausgelassener Stimmung – doch die meisten für die Urdenbahn als Transportmittel. Am Urdenfürggli angekommen, wartete schliesslich noch die letzte lange Abfahrt auf uns. Diese begann etwas holprig und wurde schliesslich noch holpriger, bevor man wieder auf Singletrails fahren konnte. Nach einem kurzen Pitstop im Scharmoin ging es wieder für alle aufgetankt weiter. Wegen des dannzumal stattfindenden UCI MTB World Cup konnten wir leider nicht die schwarze Linie fahren 😉 und mussten uns mit anderen Trails begnügen, was aber auch sehr Spass gemacht hat.
Danke an Pius für die Organisation und Durchführung!