Wie der erste Teil im Vorjahr war auch die heurige Ausgabe von Kandersteg bis nach Crans Montana sehr beliebt bei den XTRA-lern und dementsprechend sehr schnell ausgebucht.
Aussenstehende, erfahrene Tourenleiter warnen, dass mit einer Gruppe von 20 Nasen die vorgesehene Marschtabelle nicht eingehalten werden kann. Insider wissen, dass dem nicht so ist, wenn XTRA unterwegs ist.
Die Marschzeit der 3 Tagesziele Lötschenpass, Leukerbad und Crans Montana mit jeweils 7h wurden jedesmal eingehalten, resp. unterboten.
Bei der Wanderung von Kandersteg bis zum Lötschenpass gab es 1490 Höhenmeter zu überwinden. Da immer noch hochsommerliche Temperaturen herrschten wurden einige Kilos in Form von Flüssigkeit liegengelassen. Dies wurde dann in der Lötschenpasshütte schnellstens wieder kompensiert.
Highlight Freitag
Für viele war es etwas Spezielles längere Zeit ohne Seil auf einem Gletscher zu gehen. Andere wiederum begaben sich erstmals aufs Glatteis.
Der Samstag stand im Zeichen des Kantonswechsels von Bern ins Wallis.
Während am Freitag das wildromantisch enge Gasterntal (wir lernten von der Rennleitung, dass der Name von der Gastfreundlichkeit der Einheimischen kommt) bestaunten wir am Samstag das Lötschental.
Highlight Samstag
Vom Torrenthorn bis Leukerbad war die Wahl zwischen Trottinett oder mit der Bahn runterfahren. Die Bike Craks unter den Wanderern freuten sich auf eine rasante Talfahrt, mussten aber feststellen, dass die Trottis nicht so wie Bikes zu steuern sind und sich der Spass damit in Grenzen hält.
Highlight Sonntag
Der Sonntag war geprägt von der Höhenwanderung zwischen Leukerbad und Crans Montana, sowie entlang der ausichtsreichen Bisse de Tsittoret und einem feinen Raclette in der Cabanne du S… Wir lernten aus einem Gschichtli von Thomi Demuth in „Walliser ditsch“ erzählt, dass man mit dem roten Pass in der Schweiz zum Arbeiten verdammt ist.
Die interessanten Informationen, welche Steffi rund um das Gasteren-/kandertal, sowie das Lötschental vorgetragen hatte , rundeten die Reise in diese interessante Gegend ab.
Danke vielmals der Rennleitung Pius und Steffi.
James & Sepp
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