Nicht wie im Mittelalter mit Ross und Wagen, aber mit unseren Stahlrössern bewegten wir uns auf den Spuren der Habsburger von Schloss zu Schloss:
• Landvogteischloss: Bis 1798 Amtssitz und Wohnhaus des Landvogts der Eidgenossenschaft
• Zürich West 1, 2, 3 und 4? Nein, das ist nicht die Band, sondern das Datacenter Green.ch, sozusagen «IT hinter Schloss und Riegel». Markus hat den Verbrauch an elektrischer Energie für ein solches Datacenter visualisiert. Diese 4 Datacenter verbrauchen soviel Energie, wie wenn 28’000 Frauen gleichzeitig ihre Haare auf Stufe 2 föhnen, und das dauernd… In diesem Datacenter wird demnächst auch Google einziehen. Zürich West ist nicht in Zürich, sondern in Lupfig, eben zwischen den Aargauer Schlössern.
• Schloss Brunegg: Erbaut in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts als Sitz habsburgischer Dienstleute. Ein Kaffee konnten wir leider nicht ergattern, das Schloss ist heute in Privatbesitz.
• Schloss Lenzburg: Hat eine bald tausendjährige Geschichte. Alle seine zahlreichen Bewohner und deren Epochen haben ihre Spuren hinterlassen. Die Lenzburg zählt zu den ältesten und bedeutendsten Höhenburgen der Schweiz. Am Stammtisch des wunderschönen Schlossgartens haben wir uns die Bäuche vollgeschlagen, wie die Ritter von einst. Zum Spülen gabs ein «Schlossgold».
• Der Weg zum nächsten Schloss führte am «geographischen Mittelpunkt des Kantons Aargau» vorbei. Oh Wunder, niemand kannte diesen.
• Schloss Wildegg: Das einst von den Habsburgern erbaute Schloss gehörte während elf Generationen der Familie Effinger. Anfangs des 20. Jahrhunderts gingen Schloss und Domäne an die Eidgenossenschaft über, seit 2011 gehört die Anlage dem Kanton Aargau. Hier haben wir all unsere Vögel und sonstigen Hirngespinnste in der Voliere deponiert. Eintritt frei 😊
• Habsburg: Die um 1020/30 gegründete Habsburg bildet den Ausgangspunkt einer erfolgreichen Familiengeschichte. Hier wurde der Grundstein für die spätere Habsburger-Dynastie gelegt.
• Wasserschloss: Unser Heimweg führt uns am Wasserschloss der Schweiz vorbei. Beim Tränebrünneli haben wir unser «Feldschlösschen» wohl verdient. Und zu guter Letzt haben wir unsere Bikes mit dem «Veloschloss» im Stall angekettet.
Herzlichen Dank an den Schlössliguide Markus für den coolen Tag
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