Fünf Regeln für Training bei Schmerzen und nach Verletzungen

Es ist klar, dass ich keinen festen Katalog zum Aufdecken von Defiziten oder schmerzhafte Bereichen als Trainer nicht bieten kann.

Doch den Weg in die schmerzfreie Bewegung kann man in einzelnen Schritten gehen.

Wenn Du Schmerzen bekämpfen möchtest, solltest du Dich an diese Stufen halten.

 

Regel 1: In Bewegung kommen

Nach Verletzungen ist es aus vielen Grünen gut, sich bald wie möglich wieder zu bewegen. Bewegung verstärkt die Durchblutung. Allein das fördert schon die Heilung.

 

Regel 2:  Schmerzhafte Bewegungen vermeiden

Finde eine schmerzfreie Bewegung für die betroffene Körperregion.  Ist der von einer neuen Übung oder Bewegung  ausgelöste Schmerz gegenüber dem vorher empfunden deutlich schwächer, bist du auf dem richtigen Weg.

 

Regel 3: Die Belastung langsam steigern

Zu Beginn des Trainings sollten Betroffene mit einer Belastung anfangen, die den spezifischen Schmerz nicht auslöst. Das Gehirn hat dann Zeit, sich an den neuen Stressor zu gewöhnen, und toleriert nach und nach eine höhere Belastung.

 

Regel 4: Immer wieder variieren

Variation schafft  durch  die Vielzahl von vernetzen Neuronen eine Art Strassennetz. Je mehr Neuronen sich verschalten, desto mehr Wege und Strassen werden geschaffen. Das bewährt sich bei Schmerzen und Verletzungen.

 

Regel 5: Narben und Verletzungen

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Auswirkungen alte Verletzungen und Narben, selbst lange zurückliegende aus der Kindheit, haben können. Narben gelten als Störfelder, schlucken Energie, verhindern den Fluss. Ein guter Therapeut kann die Narben vorsichtig manuell behandeln und stimulieren. Das erhöht die Durchblutung und löst Verklebungen.

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Gruss
Michael

PTS
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