Gestärkt mit einem feinen Frühstück mit selbst gemachtem Brot, Käse, Konfi und Butter in der Ferme Auberge du Bois Raiguel starteten wir Richtung Chasseral.
Blauer Himmel wäre langweilig gewesen. Es erwartete uns windiges, feuchtes und wechselhaftes Wetter bei empfindlich kühlen Temperaturen. Wir wanderten zügig aus dem nördlichen Tal über den Petit Chasseral zum Hotel Chasseral. Obwohl lange Zeit in Sichtdistanz mit dem Sendeturm, konnten wir im Nebel weder die umliegenden Gipfel noch den Turm ausmachen.
Oben angekommen lichtete sich der Nebel und wir bestaunten das Panorama mit dem Bieler-, Murten- und Neuenburgersee. In westlicher Richtung sahen wir zum Creux du Van und in östlicher zum Mont Soleil. Über den Mittagsrast in der trockenen Stube waren wir nicht unglücklich.
Den Rückweg nahmen wir der Krete entlang unter die Füsse. Beim Sendeturm erreichten wir mit 1606 m ü.M. die höchste Erhebung der Wanderung. Das Wetter hatte sich inzwischen gebessert und die Regenjacken konnten versorgt werden. Der Weg war leicht zu meistern und kurzweilig. Kurz vor dem Ausgangspunkt setzten wir uns zur Zvieripause an die Tische vor einer ehemaligen Besenbeiz. Sepp verwöhnte uns mit einem kleinen Umtrunk und schliesslich brachen wir zu den Autos auf.
Vom Parkplatz fuhren wir nochmals zurück zur Ferme Auberge du Bois Raiguel, um uns mit dem Käse aus eigener Produktion einzudecken. Die Käserei produziert Gruyères AOP Alpage und ausserdem Butter und Würste.
Herzlichen Dank Sepp für deine tolle Tour! Wir profitierten von deinen Kenntnissen dieser Gegend, die du wie deine Hosentasche kennst. Allen Wanderinnen und Wanderern danke für die gute Laune und Geselligkeit bei Wind und Wetter!
Susanne
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